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Über mich: Über mich

Mein Weg zum Ordnungscoach

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Als Kind mochte ich aufräumen nie. Aber welches Kind räumt schon gerne auf?

Wenn es hieß: „Hier sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa! Räume endlich dein Kinderzimmer auf!“. Schob ich alles unteres Bett oder stopfte den ganzen rumliegenden Krempel in Schränke und Schubladen. Natürlich immer in der Hoffnung, dass meine Eltern bei ihrer Kinderzimmer-Inspektion nie besagte Schränke und Schubladen öffneten. Meine Eltern kamen, natürlich schneller als mir lieb war, hinter mein „Aufräumen“. So landete der ganze Krempel wieder auf meinem Bett und es gab regelmäßig Theater.


Je älter ich wurde, und damit sich zukünftig dieses nervige Thema entspannte, räumte ich auf. Freiwillig. Aber natürlich nie ohne Eigennutz und die Belohnung, die am Ende wartete durch: Die beste Freundin, die zum Übernachten kommen durfte oder länger mit Freunden um die Häuser ziehen.


Doch irgendwann stellte sich der Hang zur Ordnung dauerhaft ein. Es machte sogar noch Spaß. Die Bravo– Zeitschriften nach Herausgabe zu sortieren. Beim Zimmeraufräumen einen Haufen zu bauen mit all den Dingen, die nicht in mein Zimmer gehörten und am Ende dieses befreiende Glücksgefühl, das sich einstellte, wenn ich erfolgreich aufgeräumt hatte. Ich fand Gefallen daran aufzuräumen. Jedoch gab es zu meiner Teenager-Zeit den Beruf als Ordnungscoach nicht.

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Deshalb landete ich erst einmal im Hotel.

Der Sinn für Ordnung wurde in meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau und auch während meiner jahrelangen Tätigkeit in der Hotellerie noch mehr ausgebaut.

Denn man wird ja quasi auf Ordnung und Aufräumen trainiert. Alles sollte gleichstehen, jedes Ding hat seinen Platz (zumindest im Gastbereich), jeder Kissenzipfel sollte nach Möglichkeit in die gleiche Richtung zeigen.
Nach einiger Zeit begann ich in meinem Arbeitsalltag aufzuräumen, neu zu organisieren und umzustrukturieren, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Ich begann sämtliche Lager aufzuräumen, zu beschriften und vor allem auszumisten, damit auf einen Blick gesehen wird, was bestellt werden muss und um Arbeitsmaterialen schnell zu finden, die nicht oft benötigt wurden. Das bereitete mir irgendwann mehr Freude als meine eigentliche Tätigkeit am Gast.

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Meiner neu gewonnenen Leidenschaft für Organisation und Aufräumen ging ich auch in meiner Wohnung akribisch nach.

Bei mir zu Hause versuche ich mit den wenigen Möbeln in meiner Wohnung den Platz im Schrank bestmöglich zu nutzen und zu strukturieren.

Ein weiterer wichtiger Grund geordnet und aufgeräumt zu leben ist neben dem wenigen Platz der, dass wenn mir etwas passiert, alles von meinen Eltern/Freunden leicht gefunden wird. Ich möchte es ihnen für den Fall der Fälle so leicht wie möglich machen und stundenlanges Suchen nach der Versichertenkarte, dem Impfpass und sauberer Unterwäsche ersparen. Mal abgesehen von dem schon beschriebenen Fondue-Set umgebe ich mich nur mit Dingen, die ich wirklich brauche und liebe. Der ganze Spaß nennt sich "Death Cleaning" und wird von mir schon seit Jahren betrieben. Da gab es dafür noch nicht mal einen Namen. Vom Ordnungscoaching habe ich bis dato noch nichts gehört.

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Ein Tag im Juni, der alles veränderte:

Ich saß mit Freunden an der Spree und wir beleuchteten meine berufliche Zukunft.

Irgendwann sagte ich dann: „Am liebsten würde ich etwas mit Aufräumen und Organisieren machen!“

 

Genau dieser Satz, löste etwas in mir aus was ich nicht so ganz einordnen konnte. Jedoch begann ich am Ende dieses Tages zu recherchieren, um meine Traumberufung in die Tat umzusetzen. Ich verschlang unzählige Bücher und sah mir sämtliche Serien zum Thema Ordnung an.

 

Mein Kopf und mein Herz sprachen ausnahmsweise mal dieselbe Sprache. Denn genau das ist es, was ich machen wollte. Was ich bis dato für mich selber ja schon machte. Worin ich richtig aufgehen kann. Nicht nur kreativ, sondern auch handwerklich. Basteln, Schrauben und Sägen sind meine Hobbys. In Baumärkten fühle ich mich wohler als in Klamottenläden. Schließlich fand ich mich in einem Seminar zum zertifizierten Aufräumcoach wieder und ebnete mir den Weg in die Selbstständigkeit.

 

So entstand Ordnungswillig „Erobere deinen Platz zurück“, mit dem Fokus auf Kreativität, Nachhaltigkeit und Wohltätigkeit, um mit wenigen Mitteln ein schönes Endergebnis zu erzielen.

 

Mit ordnungswilligen Grüßen

 

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